Laut UN hat COVID-19 das Leben und die wirtschaftliche Situation von Milliarden von Menschen negative beeinflusst. Auf der einen Seite zeigt uns die Pandemie die enormen Schwächen eines reaktiven und nicht-präventiven Gesundheitssystem bzw. ein System das immer noch hauptsächlich auf die Behandlung von Krankheiten konzentriert. Dies hat nicht nur zu einer extrem schnellen Verbreitung und Ansteckung beigetragen, sondern als Konsequenz zu einem schnellen Engpass und Überlastung in unserem System geführt. Auf der Ressourcen Seite ist laut dem International Monetary Fund (IMF), eine noch stärkere Krise als die 2009 Rezession zu erwarten.
Die Frage die sich stellt ist, wie können wir in der Zukunft unsere Gesellschaft dahingehend verändern, das wir die Werte eines proaktiven Handelns stärker in den Mittelpunkt stellen? Wie können wir den Wandel von einer reaktiven und passiven Haltung zu unserer Gesundheit, in Richtung einer proaktiven und aktiven Haltung verändern? Welche ‘Stakeholder‘, institutionelle Konfiguration, Interaktion und Kooperation wird benötigt um diesen Wandel zu vollziehen? Können wir es weiter bei narrativer Rhetorik aus der Politik belassen oder gibt es neue Wege einer positiven disruptiven Veränderung die zu einem System der Gesunderhaltung und Prävention führen kann?
Zu den o.g. Fragen benötigt es einen systemischen Denkansatz und vor allem systemischer Praxis, in welcher unterschiedliche Werte und Normen verhandelt werden müssen. Ein systemischer Ansatz ist die Wechselwirkung zwischen der Wirtschaft und dem Gesundheitssystem zu betrachten. Als Gesundheitsunternehmer verfolgt UR-Vitality² die Stärkung des Unternehmertums und unterstützt mit Jahrelanger Erfahrung den Weg in eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Der Mittelstand wird dadurch gestärkt und die Wirtschaft durch mehr aktive Unternehmer entlastet. Es ist sicherlich eine Ironie das in Zeiten der Pandemie die Gesundheitsbranche einige der wenigen ist, welche von signifikanten Zunahmen von Umsätzen berichten kann.
Auch sehen wir einen sehr positiven „Spill-Over“ Effekt auf das Gesundheitssystem. Durch mehr Gesundheitsunternehmer besteht ein enormes potential die Kosten des Gesundheitssystems zu senken. Durch Aufklärung und das Aufzeigen praktische Handlungsstrategien zur Verbesserung der Gesundheit und präventiven Maßnahmen, leisten wir einen aktiven sozialen sowie wirtschaftlichen Beitrag.