Potentielle gesundheitliche Vorteile des schwarzen Pfeffers
Schwarzer Pfeffer wird weltweit als Gewürz identifiziert und wird durch die Wärme erkannt, die er dem Essen liefert, wenn er oral konsumiert wird. Schwarzer Pfeffer wird für neurologische, bronchopulmonale und gastrointestinale Erkrankungen (einschließlich Dyspepsie, Blähungen, Verstopfung und Hämorrhoiden) empfohlen. Der scharfe Geschmack wird itensiever, wenn der Pfeffer frisch verzehrt wird. Das im Pfeffer enthaltene Alkaloid Piperin stimuliert sowohl die Haut als auch die Zunge.
So wurden sie traditionell als Lokalanästhetika verwendet, da sie die sensorischen Nerven des Körpers erschöpfen und wiederum eine Desensibilisierung der Schmerzrezeptoren verursachen. Schwarzer Pfeffer zusammen mit langem Pfeffer wurde traditionell verwendet, um eine breite Palette von Magen-Darm-Problemen zu behandeln, indem die schützende gastrointestinale Schleimsekretion erhöht wurde. Diese Formulierung von schwarzem Pfeffer mit langem Pfeffer wurde gezielt zur Verbesserung der Verdaulichkeit von Lebensmitteln und somit zur Behandlung von akuten und chronischen Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt. Schwarzer Pfeffer kann auch die Nährstoffaufnahme erleichtern, indem er entzündliche Zustände an der Absorptionsstelle verringert.
Andere gesundheitliche Vorteile, die nach gründlicher Forschung über schwarzen Pfeffer festgestellt wurden, sind seine antibakteriellen, Anti-Dickdarm-Toxin-, Antidepressiva-, Antimykotika-, Anti-Durchfall-, antimutagenen, krampflösenden, Anti-Schilddrüsen- und hepatoprotektiven Eigenschaften.
Rezepturen mit schwarzem Pfeffer für zu Hause
Tägliche Nahrungsaufnahme
Schwarzer Pfeffer kann als Teil der täglichen Ernährung zusammen mit Honig oder geklärter Butter (Ghee) für bis zu zwei Gramm pro Tag verwendet werden. Schwarzer Pfeffer kann auch verwendet werden, um diesen mit Suppen zu würzen, zu Fruchtsäften, Smoothies oder als ausgezeichneter Ersatz für rote Chilis hinzuzufügt werden.
Anwendungen auf der Haut
Wie in der Charaka Samhita erwähnt, wird schwarzer Pfeffer äußerlich in Form von Paste und Creme zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten verwendet. Die äußere Anwendung von schwarzem Pfeffer und Kokosnussöl ist dafür bekannt, Juckreiz zu heilen.
Das Pfefferfruchtpulver wird zu einer Paste mit Wasser verarbeitet und auf die Haut aufgetragen, um die Durchblutung zu verbessern. Liniments, die mit Pfefferöl aromatisiert sind, werden wegen ihrer wärmeerzeugenden Wirkung verwendet, die eine reizende Wirkung erzeugt. Das Pfefferöl wird auch bei der Behandlung von Ekzemen, Leucodermen und Juckreizerkrankungen der Haut eingesetzt.
Das Pfefferöl wird auch bei der Behandlung von Ekzemen, Leucodermen und Juckreizerkrankungen der Haut eingesetzt. Das Zähneputzen oder Gurgeln mit schwarzem Pfefferpulver und Salz lindert Zahnschmerzen und hat Kratzeffekte, die zur Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene beitragen. Haarausfall, der durch Kopfhautringelflechte verursacht wird, könnte auch durch Auftragen von schwarzem Pfeffer mit Zwiebeln und Salz behandelt werden.
Interner Konsum
Die ayurvedische Formulierung mit schwarzem Pfeffer, Ingwer und langem Pfeffer (Trikatu) zusammen mit Ghee, Steinsalz und schwarzem Salz wird verwendet, um das Erbrechen zu stoppen und virales Fieber zu heilen. Schwarzer Pfeffer wird auch oral mit Asafoetida und Ghee während der Ruhr konsumiert.
Jaggery und Quark mit schwarzem Pfeffer ist eine ideale Kombination zur Behandlung von chronischer Erkältung, während schwarzer Pfeffer mit Honig und Ghee für Husten ist. Der Verzehr von zerkleinertem schwarzem Pfeffer mit einer Prise Salz heilt Halsschmerzen und der Verzehr von schwarzem Pfefferpulver, gemischt mit Ghee und Salz mit Reis, heilt Verdauungsstörungen.
Schwarzer Pfeffer mit Quarkreis reduziert das brennende Gefühl der Harnwege, während eine Mischung aus Milch, Kurkuma und schwarzem Pfefferpulver Erkältung und Husten heilt. Eine gleiche Menge Pfeffer, Minze, Tamarinde und Kardamom mit Salz neigt dazu, Bauchschmerzen zu lindern.
Mögliche Nebenwirkungen des schwarzen Pfeffers
Da schwarzer Pfeffer scharf ist, erhöht er die Pitta und daher sollte der Verzehr von schwarzem Pfeffer durch Menschen mit Gastritis oder empfindlichem Magen vermieden werden. Männer mit Fruchtbarkeitsproblemen sollten den Verzehr von schwarzem Pfeffer vermeiden, da er anaphrodisisch ist und mehr Fruchtbarkeitsprobleme verursachen könnte.
Pitta-dominante Menschen können allergisch gegen schwarzen Pfeffer sein und Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe und tränende Augen verursachen. Übermäßiger Konsum kann auch Bauchschmerzen, Erbrechen, Brennen in der Blase usw. verursachen.
Der Konsum von schwarzem Pfeffer sollte bei Frauen während der Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kindern überwacht werden.
Verfasser: Dr. Akhila K. Adisser
Die hier aufgeführten Informationen sind rein informeller Natur und sollen nicht als Heilaussagen verstanden werden. Verantwortung für Aussagen in Bezug auf Gesundheit oder Heilung obliegt dem Verfasser.