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Shatavari – Das Geheimnis der Frauen

Asparagus racemosus (A. racemosus) ist eine Pflanze aus der Familie der Liliaceae, die in Indien als Satawar, Satamuli und Satavari bekannt ist. Es ist auch bekannt als Satawar, Satamuli und Satavari in anderen Ländern. Es kann in niedrigen Lagen im ganzen Land wachsen. Es ist weit verbreitet, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln, einschließlich Müdigkeit und Kopfschmerzen.

Shatavari ist ein häufiges pflanzliches Heilmittel, das Menschen verwenden, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln. In Form einer Tablette, eines Pulvers oder eines flüssigen Extrakts zum oralen Gebrauch kann es erhalten werden. Asparagus racemosus ist eines der am häufigsten verwendeten Adaptogene, eine Pflanzenart, die die Gesundheit verbessert, indem sie Energie, Immunität und Vitalität erhöht.

Asparagus racemosus ist eines der am häufigsten verwendeten Adaptogene. Frauen und Männer verwenden Shatavari seit Generationen, um Hormone zu kontrollieren und als allgemeines Stärkungsmittel, um die Weibliche Gesundheit zu steigern. Es ist besonders vorteilhaft für Frauen, weil es die Energie und Ausdauer verbessert. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Shatavari ein gesundes Niveau der Muttermilchproduktion unterstützt. Seine antioxidativen Eigenschaften stärken die Immunität, erhöhen das Energieniveau und reduzieren Müdigkeit.

Gemäß Ayurveda wird Shatavari verwendet, um Sattva (Heilenergie) im Körper zu erhöhen. Es erhöht auch Ojas, die subtile Essenz aller lebenswichtigen Flüssigkeiten, die für Gesundheit, Vitalität, Stärke, Langlebigkeit, Immunität, emotionales Wohlbefinden und spirituelles Wachstum verantwortlich sind.  Nach Ayurveda steigert Shatavari die Lebensenergie in Körper und Geist, weil es Ojas erhöht. Es verleiht geweben Kraft und Ausdauer und schützt die Gesundheit und Vitalität der Zellen, beeinflusst und beeinflusst und beeinflusst alle Körperfunktionen und physiologischen Prozesse.

Shatavari wird oft als “hundert Ehemänner haben” oder als “diejenige, die hundert Ehemänner besitzt” übersetzt. Dies ist ungenau, obwohl bekannt ist, dass es eine gesunde Ausdauer und Kraft bei Frauen unterstützt.

Author: Prof. Dr. Dr. Sreeraj

Bemerkung: Dieser Artikel und die darin zum Ausdruck gebrachten Hinweise bzw. Meinungen im Hinblick auf die Gesundheit sind die des Authors. Sie dienen weder als Gesundheitsaussagen noch sind diese als Heilaussagen zu verstehen.

 

 

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Erstaunliche Fakten des Ayurveda was uns diese einzigartige Kultur etwas näher bringt – Teil 1

Anatomisches Studium im alten Indien und Bedeutung von Sushruta Samhita

Das anatomische Wissen im alten Indien wurde hauptsächlich aus Tieropfern, zufälligen Beobachtungen von unsachgemäß begrabenen menschlichen Körpern und Untersuchungen von Patienten durch Ärzte während der Behandlung abgeleitet.

Die vedischen Philosophien bilden die Grundlage der ayurvedischen Tradition, die eines der ältesten bekannten Systeme der Medizin ist. Zwei Textsätze bilden die Grundlage der ayurvedischen Medizin, die Sushruta Samhita und die Charaka Samhita. Die Sushruta Samhita lieferte wichtige chirurgische und anatomische Informationen über das Verständnis der Anatomie im 6. Jahrhundert v. Chr. Heiltraditionen waren Teil der medizinischen Praktiken und sind immer noch mit dem aktuellen Wissen der medizinischen Wissenschaften, insbesondere der Anatomie, verbunden. Als eine der ältesten Zivilisationen ist Indien reich an solcher Geschichte und Tradition, die bedeutende Beiträge zu unserem Verständnis der menschlichen Morphologie enthält. Die Grundlagen der modernen indischen ayurvedischen Medizin finden sich in alten Texten, die vor etwa 4000 Jahren geschrieben wurden. Die Entwicklungsgeschichte des alten Indiens kann in drei Perioden unterteilt werden: die vedische (ca. 1500-500 v. Chr.), die brahmanische (600 v. Chr. – 1000 n. Chr.) und die Mogul (1000 n. Chr. bis zum 18. Jahrhundert).

Die vedischen Philosophien wurden in der vedischen Zeit zusammengestellt und bilden das Rückgrat der ayurvedischen Traditionen. Die hinduistische Religion leitet sich von den vier Veden ab, die die ältesten religiösen Texte in Sanskrit sind. Diese Veden enthalten Rituale, Hymnen, Beschwörungen und konzentrieren sich auch auf verschiedene Gesundheits- und medizinische Praktiken. In den Schriften besteht Ayurveda aus acht Teilen (Ashtanga), die große Operationen (Salya), kleinere Operationen (Salakya), Behandlung von Erkrankungen des Körpers (Kayaacikitsa) umfassen, Dämonologie (Bhutavidya), Heilung von Krankheiten von Kindern (Kaumarabhrtya), Toxikologie (Agadatantra), Elixier (Rasayana) und Aphrodisiakum (Vajikarana). Sushruta Samhita und Charaka Samhita, zwei Sätze alter Texte, bilden die Grundlage des Ayurveda.

Acharya Sushruta und der Ursprung von Sushruta Samhita

Acharya Sushruta gilt als “Vater der indischen Chirurgie” wegen seiner produktiven Beiträge zur Wissenschaft der Chirurgie, als er im mittelalterlichen Indien zu bewundernswerten Höhen operierte. Acharya Sushruta war ein berühmter Arzt und Chirurg im sechsten Jahrhundert v. Chr., der für seine chirurgische Weisheit, Praktiken und Werkzeuge bekannt war. Sushruta Samhita ist daher ein Text über seine Arbeit über Chirurgie, Instrumenteneinsatz und Operationsarten: ein Text, der auch in der Neuzeit noch von Bedeutung ist. Der Text zeigt auch, dass Acharya Sushruta das Wissen über den menschlichen Körper sowohl durch die Inspektion der Oberfläche des menschlichen Körpers als auch durch die menschliche Sezierung erlangte. Um sein Verständnis zu erweitern, musste Acharya Sushruta mehrere Barrieren überwinden, die sich auf die hinduistischen Rituale bezogen, die zur Einäscherung eines Körpers befolgt wurden. Nach hinduistischen Lehren ist der menschliche Körper auch im Tod heilig und daher sollte kein Körper über 2 Jahren durch das Messer verletzt werden und muss in seinem ursprünglichen Zustand eingeäschert werden. Acharya Sushruta war in der Lage, die Anatomie im menschlichen Körper zu studieren, da er in der Lage war, diese Regel zu umgehen, indem er Haut und Fleisch abkratzte, ohne dass der Dissektor die Leiche berührte. Seine anatomische Beschreibung des menschlichen Körpers umfasste über 300 Knochen, was auf die große Anzahl von Kinderkadavern zurückzuführen sein könnte, die für seine Studie verwendet wurden, da viele der Knochen nicht verschmolzen wären. So bot Acharya Sushruta ein tiefes Verständnis von Knochen, Muskeln, Gelenken und Gefäßen, das das Wissen der Zeit übertraf.

Sushruta Samhita ist wohl das älteste chirurgische Lehrbuch, das wörtlich übersetzt wird (das, was gut gehört wird). Die Sushruta Samhita ist in zwei Teile unterteilt: Purva-Tantra und Uttara-Tantra. Das Purva-Tantra wird weiter in Sutrasthana unterteilt(medizinische Grundlagenwissenschaft und Pharmakologie), Nidana (Krankheitsprozesse), Sarirasthana (Embryologie und Anatomie), Chikitasathanam (chirurgische Eingriffe und postoperatives Management) und kalpastham (Toxikologie), insgesamt 120 Kapitel: Die Heilkünste wurden in 5 Teile unterteilt, darunter die Rogaharas (Ärzte), Shaylyaharas (Chirurgen), Vishaharas (Giftheiler), Krityaharas (Dämonenärzte) und Bhisagatharvans (magische Ärzte).

Verfasst von Dr. Akhila K. Adisser.

Die hier aufgeführten Informationen sind rein informeller Natur und sollen nicht als Heilaussagen verstanden werden. Verantwortung für Aussagen in Bezug auf Gesundheit oder Heilung obliegt dem Verfasser.

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Studien Ergebnis: Basische, Pflanzen basierende Ernährung mit starker Wirkung auf Virus Infektion

Kein Tag vergeht an welchem nicht die negative Nachrichten über Fallzahlen die Bildschirme und Radios füllt. Gleich an zweiter Stelle folgen fragmentierte Regel Werke, Unterschiede auf Bundesland und Länder Ebene, sowie Aufrufe zur 1…2..3…Booster Impfung mit dem Ziel, die Pandemie einzudämmen, Absteckungen zu vermeiden, und die betrübenden Todesfälle zu reduzieren oder gar zu verhindern.

Abgesehen von den primären Maßnahmen, der Verabreichung von Impfstoffen, ist ein besorgniserregender, nicht existierender Ansatz der Gesundheitsvorsorge zu beobachten. Aufrufe wie z.B. der Ernährungsumstellung oder der Supplementierung durch Vital Stoffe und der damit Verbundenen positiven Wirkung auf Abwehrkräfte oder mehr generell auf die Immunität, existieren nicht.

Eine Studie, mit über 31,000 Menschen, welche durch Krankenhäuser des Harvard Netzwerks durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis das eine gesunde, pflanzen basierende Ernährungsweise das Risiko eine Infektion deutlich reduziert und/oder zu einem signifikant milderen Verlauf der Ansteckung führt.¹

Auch Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Gründer und Leiter des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München, kommt klar zu dem Ergebnis, das eine Ernährung oder Supplementierung, welche zu einem positiven Säure-Basen Haushalt führt, sich positive auf die Ansteckung und den Verlauf auswirken kann.

Prof. Dr. Vormann argumentiert: “…”Untersuchungen weisen darauf hin, dass eine Azidose, also eine sehr hohe Säurebelastung, eine Corona-Infektion gleich zweifach begünstigt. Zum einen über die unmittelbare Belastung des Immunsystems, zum anderen, weil der saure pH-Wert in den Zellen die Virenvermehrung fördert….” ²

Des weiteren verweist Prof. Dr. Vormann auf das enorme Potential eines positive Säure-Basen Haushalts im Hinblick auf das Überleben des Virus in unserem Körper: “…Wird der pH-Wert innerhalb einer Zelle vom sauren in den basischen Bereich angehoben, wird das Virus irreversibel inaktiviert und überlebt nur noch Minuten. Wir haben hier einen Hebel gegen Coronaviren, der sich im biologischen Stoffwechsel des menschlichen Körpers recht einfach etablieren lässt.”²

Die weltweit renommierten Harvard Krankenhäuser und auch der international anerkannte Experte Prof. Dr. Vormann sind sich einig: eine basische, reich an Pflanzenstoffe basierende Ernährung und Supplementierung, kann Ansteckungen verhindern und/oder den Verlauf der Ansteckung deutlich mildern.

Wir müssen also nicht auf neue Regeln und Impfstoffe warten. Hier haben ein zusätzliches Schutzschild, welches wir jetzt, durch einfache Maßnahmen für uns, unsere Familie und Freude stärken können.

 

¹ Merino J, Joshi AD, Nguyen LH, Leeming ER, Mazidi M, Drew DA, Gibson R, Graham MS, Lo CH, Capdevila J, Murray B, Hu C, Selvachandran S, Hammers A, Bhupathiraju SN, Sharma SV, Sudre C, Astley CM, Chavarro JE, Kwon S, Ma W, Menni C, Willett WC, Ourselin S, Steves CJ, Wolf J, Franks PW, Spector TD, Berry S, Chan AT. Diet quality and risk and severity of COVID-19: a prospective cohort study. Gut. 2021 Nov;70(11):2096-2104. doi: 10.1136/gutjnl-2021-325353. Epub 2021 Sep 6. PMID: 34489306; PMCID: PMC8500931.

² IPEV Institut für Prävention und Ernährung, Das Milieu macht’s: Coronaviren mögen es nicht basisch Wissenschaft weist den Einfluss des pH-Werts auf die Virenaktivität nach: Online: https://www.presseportal.de/pm/143476/4609518

 

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Pfeffer in Ayurveda, Bedeutung und Einsatz – Teil 3

Potentielle gesundheitliche Vorteile des schwarzen Pfeffers

Schwarzer Pfeffer wird weltweit als Gewürz identifiziert und wird durch die Wärme erkannt, die er dem Essen liefert, wenn er oral konsumiert wird. Schwarzer Pfeffer wird für neurologische, bronchopulmonale und gastrointestinale Erkrankungen (einschließlich Dyspepsie, Blähungen, Verstopfung und Hämorrhoiden) empfohlen. Der scharfe Geschmack wird itensiever, wenn der Pfeffer frisch verzehrt wird. Das im Pfeffer enthaltene Alkaloid Piperin stimuliert sowohl die Haut als auch die Zunge.

So wurden sie traditionell als Lokalanästhetika verwendet, da sie die sensorischen Nerven des Körpers erschöpfen und wiederum eine Desensibilisierung der Schmerzrezeptoren verursachen. Schwarzer Pfeffer zusammen mit langem Pfeffer wurde traditionell verwendet, um eine breite Palette von Magen-Darm-Problemen zu behandeln, indem die schützende gastrointestinale Schleimsekretion erhöht wurde. Diese Formulierung von schwarzem Pfeffer mit langem Pfeffer wurde gezielt zur Verbesserung der Verdaulichkeit von Lebensmitteln und somit zur Behandlung von akuten und chronischen Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt. Schwarzer Pfeffer kann auch die Nährstoffaufnahme erleichtern, indem er entzündliche Zustände an der Absorptionsstelle verringert.

Andere gesundheitliche Vorteile, die nach gründlicher Forschung über schwarzen Pfeffer festgestellt wurden, sind seine antibakteriellen, Anti-Dickdarm-Toxin-, Antidepressiva-, Antimykotika-, Anti-Durchfall-, antimutagenen, krampflösenden, Anti-Schilddrüsen- und hepatoprotektiven Eigenschaften.

 

Rezepturen mit schwarzem Pfeffer für zu Hause

Tägliche Nahrungsaufnahme

Schwarzer Pfeffer kann als Teil der täglichen Ernährung zusammen mit Honig oder geklärter Butter (Ghee) für bis zu zwei Gramm pro Tag verwendet werden. Schwarzer Pfeffer kann auch verwendet werden, um diesen mit Suppen zu würzen, zu Fruchtsäften, Smoothies oder als ausgezeichneter Ersatz für rote Chilis hinzuzufügt werden.

Anwendungen auf der Haut

Wie in der Charaka Samhita erwähnt, wird schwarzer Pfeffer äußerlich in Form von Paste und Creme zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten verwendet. Die äußere Anwendung von schwarzem Pfeffer und Kokosnussöl ist dafür bekannt, Juckreiz zu heilen.

Das Pfefferfruchtpulver wird zu einer Paste mit Wasser verarbeitet und auf die Haut aufgetragen, um die Durchblutung zu verbessern. Liniments, die mit Pfefferöl aromatisiert sind, werden wegen ihrer wärmeerzeugenden Wirkung verwendet, die eine reizende Wirkung erzeugt. Das Pfefferöl wird auch bei der Behandlung von Ekzemen, Leucodermen und Juckreizerkrankungen der Haut eingesetzt.

Das Pfefferöl wird auch bei der Behandlung von Ekzemen, Leucodermen und Juckreizerkrankungen der Haut eingesetzt. Das Zähneputzen oder Gurgeln mit schwarzem Pfefferpulver und Salz lindert Zahnschmerzen und hat Kratzeffekte, die zur Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene beitragen. Haarausfall, der durch Kopfhautringelflechte verursacht wird, könnte auch durch Auftragen von schwarzem Pfeffer mit Zwiebeln und Salz behandelt werden.

Interner Konsum

Die ayurvedische Formulierung mit schwarzem Pfeffer, Ingwer und langem Pfeffer (Trikatu) zusammen mit Ghee, Steinsalz und schwarzem Salz wird verwendet, um das Erbrechen zu stoppen und virales Fieber zu heilen. Schwarzer Pfeffer wird auch oral mit Asafoetida und Ghee während der Ruhr konsumiert.

Jaggery und Quark mit schwarzem Pfeffer ist eine ideale Kombination zur Behandlung von chronischer Erkältung, während schwarzer Pfeffer mit Honig und Ghee für Husten ist. Der Verzehr von zerkleinertem schwarzem Pfeffer mit einer Prise Salz heilt Halsschmerzen und der Verzehr von schwarzem Pfefferpulver, gemischt mit Ghee und Salz mit Reis, heilt Verdauungsstörungen.

Schwarzer Pfeffer mit Quarkreis reduziert das brennende Gefühl der Harnwege, während eine Mischung aus Milch, Kurkuma und schwarzem Pfefferpulver Erkältung und Husten heilt. Eine gleiche Menge Pfeffer, Minze, Tamarinde und Kardamom mit Salz neigt dazu, Bauchschmerzen zu lindern.

Mögliche Nebenwirkungen des schwarzen Pfeffers

Da schwarzer Pfeffer scharf ist, erhöht er die Pitta und daher sollte der Verzehr von schwarzem Pfeffer durch Menschen mit Gastritis oder empfindlichem Magen vermieden werden. Männer mit Fruchtbarkeitsproblemen sollten den Verzehr von schwarzem Pfeffer vermeiden, da er anaphrodisisch ist und mehr Fruchtbarkeitsprobleme verursachen könnte.

Pitta-dominante Menschen können allergisch gegen schwarzen Pfeffer sein und Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe und tränende Augen verursachen. Übermäßiger Konsum kann auch Bauchschmerzen, Erbrechen, Brennen in der Blase usw. verursachen.

Der Konsum von schwarzem Pfeffer sollte bei Frauen während der Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kindern überwacht werden.

Verfasser: Dr. Akhila K. Adisser

Die hier aufgeführten Informationen sind rein informeller Natur und sollen nicht als Heilaussagen verstanden werden. Verantwortung für Aussagen in Bezug auf Gesundheit oder Heilung obliegt dem Verfasser.

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Pfeffer in Ayurveda, Bedeutung und Einsatz – Teil 2

Pfeffer: Bedeutung in Ayurveda

Im Ayurveda ist schwarzer Pfeffer als Maricha bekannt. Laut Dhanwanthari Nighantu und Raja Nighantu ist eine weitere Sorte von Maricha als Swetha Maricha (weißer Pfeffer) bekannt. Die Pflanze wird durch verschiedene Namen identifiziert, basierend auf den morphologischen und sensorischen Eigenschaften: Es wird “vellajam / vallijam” genannt, da die Pflanze ein Kletterer ist, “vrutha phalam”, da die Früchte rund geformt sind, und “shirovrutham”, da die Früchte eine winzige Tasse auf der Oberseite haben. Die Pfefferpflanze wird auch Ooshanam, Theekshnam, Rooksham, Katukam, Veeram usw. genannt, um ihre scharfen Eigenschaften zu beschreiben.

Laut Bhojana Kutuhalam, einem Buch, das auf Prinzipien der Diätetik und Kochkunst basiert, ist Maricha katu (scharf) und bitter im Geschmack, laghu (leicht), teekshana (pierching / stark), sookshma (tritt tief ein) in der Qualität, durchläuft nach der Verdauung eine scharfe Geschmacksumwandlung, ist heiß in der Potenz und balanciert Kapha und Vata.

Es ist bekannt, Jantu Santanan Nashanam (Darmwurmbefall), Hrudrogahara (Herzerkrankungen) zu heilen, Ruchikaraka (Geschmackswahrnehmung) zu verbessern, Shwasahara (Atemwegserkrankungen) und Vishama Jwara (wiederkehrendes Fieber) zu behandeln und Störungen aufgrund von Vata-Dosha zu heilen. Es ist ein Avrushya (anaphrodisisch) und kann auch Perioden induzieren, wenn es von Frauen oral konsumiert wird.

Schwarzer Pfeffer extrahiert die Fettablagerung, indem er die Fettzellbildung blockiert und daher bei der Behandlung von Fettleibigkeit nützlich ist. Im Ayurveda werden schwarzer Pfeffer, langer Pfeffer und Ingwer oft zu gleichen Teilen in einer Zubereitung verwendet, die als “Trikatu” bekannt ist, ein Sanskrit-Wort, das “drei Beißmittel” bedeutet.

Von den 370 zusammengesetzten Formulierungen, die im Handbook of Domestic Medicines and Common Ayurvedic Remedies aufgeführt sind, enthalten 210 entweder Trikatu oder seine einzelnen Inhaltsstoffe. Nach Ayurveda fungieren die drei Beidrigen zusammen als kapha-vatta-pitta-haratwam (Korrektoren der drei Humors (Doshas) des menschlichen Organismus).

Verfasser: Dr. Akhila K. Adisser

Die hier aufgeführten Informationen sind rein informeller Natur und sollen nicht als Heilaussagen verstanden werden. Verantwortung für Aussagen in Bezug auf Gesundheit oder Heilung obliegt dem Verfasser.

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Dr. Akhila K. Adisser ist unser Ayurveda Experte

Mit der Gründung der UR-Vitality² war und ist es unser bestreben nicht nur innovative Gesundheitslösungen zu entwickeln, sondern auch das Wissen über Ayurveda zu verbreiten und wie dieses in tägliche Handlungsstrategien im Alltag umgesetzt werden kann. Wir freuen uns und sind stolz darauf das wir Dr. Akhila K. Adisser für uns als international Ayurveda Autorität gewinnen konnten.
Dr. Akhila K. Adisser ist Geschäftsführerin und Chefärztin im Ayushmadam Ayurveda Hospital and Research Centre in Kerala, Indien. Sie machte ihren Abschluss in Ayurveda (BAMS) vom Government Ayurveda College Thiruvanandhapuram und ihren MD vom Government Ayurveda College Thripunnithura. Sie hat auf mehreren nationalen und internationalen Ayurveda-Konferenzen gesprochen und Forschungsarbeiten geführt.
Sie hat auch mehrere kurze Beiträge und Blogs im Ayurveda- und Wellnessbereich verfasst und ist ein angesehener Buch Author in Indien.
Zusammen mit Dr. Akhila K. Adisser werden wir eine Serie von Blogs starten welche uns in die Tiefe des Ayurveda führt und praktische Lebenstipps bieten und aufzeigen wie bestimmte Gewürze und Nahrungsmittel unsere Gesundheit und Wohlbefinden stärken.
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Pfeffer in Ayurveda, Bedeutung und Einsatz – Teil 1

Schwarzer Pfeffer ist nicht nur ein kulinarischer Favorit, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil des ayurvedischen Systems der Medizin und wird häufig zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt.

Es gibt mehrere potenzielle gesundheitliche Vorteile von schwarzem Pfeffer für Körper und Gehirn, und viele von ihnen stammen von der schwarzen Pfefferverbindung Piperin: Es wirkt als Antioxidans, Schmerzmittel und verbessert die Atmung.

Die orale Verabreichung von schwarzem Pfeffer ist auch beliebt zur Verringerung von Arthritis, Asthma, Magenverstimmung, Bronchitis, bakteriellen Infektionen und mehreren anderen Erkrankungen.

Einige Studien zeigen, dass die Anwendung von schwarzem Pfeffer auf der Haut Masern, Nervenschmerzen und juckende Haut reduziert. Piperin unterstützt auch die kognitive Gehirnfunktion, steigert die Nährstoffaufnahme und verbessert die gastrointestinale Funktionalität.

Verfasst von Dr. Akhila K. Adisser.

Die hier aufgeführten Informationen sind rein informeller Natur und sollen nicht als Heilaussagen verstanden werden. Verantwortung für Aussagen in Bezug auf Gesundheit oder Heilung obliegt dem Verfasser.

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Soziale Innovation für den Wandel zu einem Präventiven Gesundheitssystem

 

Kontext:

Wir leben in einer Zeit des technologischen Fortschritts und in den meisten, zumindest westlichen Ländern, konsumieren wir mehr Nahrung und Genussmittel als je zuvor. Durch den technologischen Fortschritt ist für viele Menschen auch eine s.g. Stress-Leistungs-Gesellschaft Realität geworden. Kontinuierlicher Leistungsdruck, verstärkt durch Informationstechnologie und Flut an Informationen, hat zu einem Lebensstil geführt der nicht nur physiologischen, sondern auch enormen mentalen Stress in unserer Gesellschaft verursacht.

So genannte ,,Lite-Style”(Lebensstil) verursachte gesundheitliche Risikofaktoren und Krankheiten zeigen einen steigenden und besorgniserregenden Wachstumstrend. Die Rate an fettleibigen Erwachsenen z.B. in Deutschland ist so hoch wie in kaum einem anderen EU-Land. Mittlerweile sind deutlich Ober die Hälfte aller erwachsenen Manner und Frauen Obergewichtig, circa 19 Millionen (das ist jeder vierte Deutsche) leidet unter krankhaftem Übergewicht (Adipositas 2;4).

Weil 0bergewicht und Adipositas die Hauptrisikofaktorentor zahlreiche chronische Erkrankungen wie Diabetes, kardiovaskulare Erkrankungen, Rücken-Gelenkschmerzen und Krebs sind, kann ein

ungesunder Lebensstil verheerende Auswirkungen auf die eigene Gesundheit haben. So sind vier von zehn Todesfällen in Deutschland auf verhaltensbedingte Risikofaktoren, also schlechte Ernährung oder körperliche Inaktivität, zurückzuführen. Fast jeder fünfte Todesfall steht sogar in Verbindung mit einer ungesunden Ernährung’.

Andererseits ist ein positiver Trend zu sehen in Bezug auf die ,,Ageing Population” (Alternde Gesellschaft). Von einer ,,europäischen Perspektive” aus hat die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Laut des ,,2018 Ageing Report: Policy challenges for ageing societies” liegt die Lebenserwartung in Europa im Durschnitt bei 81 Jahren³. Im Jahre 2025 erwartet man einen signifikanten Anstiegt bis zu 85 Jahren. Diesem von unserer Perspektive positivem Trend folgen enorme Herausforderung für das Gesundheits-Pensionssystem. Mit höherem Alter steigt das Risiko für Krankheiten wie Adipositas, Diabetes, Atherosklerose, Krebs und neurogenerativer Krankheitsbilder.

Betrachtet man diese Zahlen und Fakten, und stellt diese dem jährlich exponentiellen Wachstum von Umsätzen der Pharmazeutischen, Nahrungsergänzungs- und Fitness-Branche gegenüber, sowie den steigenden Gesundheitsausgaben, führt dies unweigerlich zu dem Schluss, dass bisherige Ansätze leider nicht wirksam genug, bzw. nur bedingt effektiv und nachhaltig sind. Laut OECD und EU bedarf es einem fundamentalen Wandel, von einem System das Krankheiten behandelt, zu einem System das stärker die Gesundheit fördert und sich auf die Prävention vor Risiken und Krankheiten konzentriert.

Neue Wege:

Wie die o.g. Fakten zeigen, ist unser System, das auf der Behandlung von Krankheiten beruht nicht nachhaltig und überschreitet schon seit vielen Jahren die Ressourcen Kapazität der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft, auf der finanziellen sowie personellen Seite. Das initiale und noch bestehende s.g. „Bismarck Model“ in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Österreich, welches zum größten Teil über Pflichtversicherung bezahlt wird (siehe Jakubowski 1998), stellt einen unzureichenden Ansatz für Problemen des 21. Jahrhunderts wie z.B. den dramatischen Anstieg chronischer Langzeiterkrankungen, Lifestyle Erkrankungen und nicht übertragbarer Krankheiten.

Soziale Innovation

Die Gesundheitssysteme der Zukunft müssen sich viel stärker auf die Prävention als auf die Behandlung von Krankheiten konzentrieren. Dieser Wandel benötig radikale soziale Innovation, die den Bürger in den Mittelpunkt des Systems stellt und die Entwicklung neuer Arten von Partnerschaften und Allianzen zwischen öffentlichen, privaten, gemeinnützigen und gemeinschaftsbasierten Akteuren erfordert. Gefragt ist ein ganzheitlicher Ansatz, der mehr Wert auf Wohlbefinden und persönliches Empowerment legt.

Durch den Gesundheitsunternehmer Ansatz der UR-Vitality² AG, entsteht der benötigte „Soziale Raum“, für Interaktion und innovative Kreativität, in welchem Menschen Normen und Werte, wie Selbstverantwortung, kollektives Engagement, Lebensqualität und Vitalität teilen. Als Gemeinschaft wird nicht nur der wichtige soziale Mehrwert durch die Aufklärungsarbeit für gesundheitliche Handlungsstrategien generiert, sondern auch der für unsere Wirtschaft so wichtige Unternehmertum gefördert und als Resultate das Sozialsystem entlastet.

Quellen:

¹OECD/European Observatory on Health systems and Policies (2019): Deutschland. Länderprofil Gesundheit 2019. State of Health in the EU. Online unter: https:/ /www.oecd-ilibrary.org/ docserver / 4ecf193f-de.pdf?expires = 1576 682113&id = id&accna me=guest&checksum=6AE4E1290A2B0FDDD6BF4DB4391AC6AE

²Robert-Koch-lnstitut (2019): 0bergewicht und Adipositas. Online unter:

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Uebergewicht_Adipositas/ Übergewicht_Adipositas_ node.html

³2018 Ageing Report: Policy challenges for ageing societies I European Commission (europa.eu) OECD ilibrary I Deutschland: Landerprofil Gesundheit 2019. https://www.oecd-ilibrary.org