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Studien Ergebnis: Basische, Pflanzen basierende Ernährung mit starker Wirkung auf Virus Infektion

Kein Tag vergeht an welchem nicht die negative Nachrichten über Fallzahlen die Bildschirme und Radios füllt. Gleich an zweiter Stelle folgen fragmentierte Regel Werke, Unterschiede auf Bundesland und Länder Ebene, sowie Aufrufe zur 1…2..3…Booster Impfung mit dem Ziel, die Pandemie einzudämmen, Absteckungen zu vermeiden, und die betrübenden Todesfälle zu reduzieren oder gar zu verhindern.

Abgesehen von den primären Maßnahmen, der Verabreichung von Impfstoffen, ist ein besorgniserregender, nicht existierender Ansatz der Gesundheitsvorsorge zu beobachten. Aufrufe wie z.B. der Ernährungsumstellung oder der Supplementierung durch Vital Stoffe und der damit Verbundenen positiven Wirkung auf Abwehrkräfte oder mehr generell auf die Immunität, existieren nicht.

Eine Studie, mit über 31,000 Menschen, welche durch Krankenhäuser des Harvard Netzwerks durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis das eine gesunde, pflanzen basierende Ernährungsweise das Risiko eine Infektion deutlich reduziert und/oder zu einem signifikant milderen Verlauf der Ansteckung führt.¹

Auch Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Gründer und Leiter des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München, kommt klar zu dem Ergebnis, das eine Ernährung oder Supplementierung, welche zu einem positiven Säure-Basen Haushalt führt, sich positive auf die Ansteckung und den Verlauf auswirken kann.

Prof. Dr. Vormann argumentiert: “…”Untersuchungen weisen darauf hin, dass eine Azidose, also eine sehr hohe Säurebelastung, eine Corona-Infektion gleich zweifach begünstigt. Zum einen über die unmittelbare Belastung des Immunsystems, zum anderen, weil der saure pH-Wert in den Zellen die Virenvermehrung fördert….” ²

Des weiteren verweist Prof. Dr. Vormann auf das enorme Potential eines positive Säure-Basen Haushalts im Hinblick auf das Überleben des Virus in unserem Körper: “…Wird der pH-Wert innerhalb einer Zelle vom sauren in den basischen Bereich angehoben, wird das Virus irreversibel inaktiviert und überlebt nur noch Minuten. Wir haben hier einen Hebel gegen Coronaviren, der sich im biologischen Stoffwechsel des menschlichen Körpers recht einfach etablieren lässt.”²

Die weltweit renommierten Harvard Krankenhäuser und auch der international anerkannte Experte Prof. Dr. Vormann sind sich einig: eine basische, reich an Pflanzenstoffe basierende Ernährung und Supplementierung, kann Ansteckungen verhindern und/oder den Verlauf der Ansteckung deutlich mildern.

Wir müssen also nicht auf neue Regeln und Impfstoffe warten. Hier haben ein zusätzliches Schutzschild, welches wir jetzt, durch einfache Maßnahmen für uns, unsere Familie und Freude stärken können.

 

¹ Merino J, Joshi AD, Nguyen LH, Leeming ER, Mazidi M, Drew DA, Gibson R, Graham MS, Lo CH, Capdevila J, Murray B, Hu C, Selvachandran S, Hammers A, Bhupathiraju SN, Sharma SV, Sudre C, Astley CM, Chavarro JE, Kwon S, Ma W, Menni C, Willett WC, Ourselin S, Steves CJ, Wolf J, Franks PW, Spector TD, Berry S, Chan AT. Diet quality and risk and severity of COVID-19: a prospective cohort study. Gut. 2021 Nov;70(11):2096-2104. doi: 10.1136/gutjnl-2021-325353. Epub 2021 Sep 6. PMID: 34489306; PMCID: PMC8500931.

² IPEV Institut für Prävention und Ernährung, Das Milieu macht’s: Coronaviren mögen es nicht basisch Wissenschaft weist den Einfluss des pH-Werts auf die Virenaktivität nach: Online: https://www.presseportal.de/pm/143476/4609518

 

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UN Nachhaltigkeitsziele im Kontext der Pandemie

Laut UN hat COVID-19 das Leben und die wirtschaftliche Situation von Milliarden von Menschen negative beeinflusst. Auf der einen Seite zeigt uns die Pandemie die enormen Schwächen eines reaktiven und nicht-präventiven Gesundheitssystem bzw. ein System das immer noch hauptsächlich auf die Behandlung von Krankheiten konzentriert. Dies hat nicht nur zu einer extrem schnellen Verbreitung und Ansteckung beigetragen, sondern als Konsequenz zu einem schnellen Engpass und Überlastung in unserem System geführt. Auf der Ressourcen Seite ist laut dem International Monetary Fund (IMF), eine noch stärkere Krise als die 2009 Rezession zu erwarten.

Die Frage die sich stellt ist, wie können wir in der Zukunft unsere Gesellschaft dahingehend verändern, das wir die Werte eines proaktiven Handelns stärker in den Mittelpunkt stellen? Wie können wir den Wandel von einer reaktiven und passiven Haltung zu unserer Gesundheit, in Richtung einer proaktiven und aktiven Haltung verändern? Welche ‘Stakeholder‘, institutionelle Konfiguration, Interaktion und Kooperation wird benötigt um diesen Wandel zu vollziehen? Können wir es weiter bei narrativer Rhetorik aus der Politik belassen oder gibt es neue Wege einer positiven disruptiven Veränderung die zu einem System der Gesunderhaltung und Prävention führen kann?

 

Zu den o.g. Fragen benötigt es einen systemischen Denkansatz und vor allem systemischer Praxis, in welcher unterschiedliche Werte und Normen verhandelt werden müssen.  Ein systemischer Ansatz ist die Wechselwirkung zwischen der Wirtschaft und dem Gesundheitssystem zu betrachten. Als Gesundheitsunternehmer verfolgt UR-Vitality² die Stärkung des Unternehmertums und unterstützt mit Jahrelanger Erfahrung den Weg in eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Der Mittelstand wird dadurch gestärkt und die Wirtschaft durch mehr aktive Unternehmer entlastet. Es ist sicherlich eine Ironie das in Zeiten der Pandemie die Gesundheitsbranche einige der wenigen ist, welche von signifikanten Zunahmen von Umsätzen berichten kann.

Auch sehen wir einen sehr positiven „Spill-Over“ Effekt auf das Gesundheitssystem. Durch mehr Gesundheitsunternehmer besteht ein enormes potential die Kosten des Gesundheitssystems zu senken. Durch Aufklärung und das Aufzeigen praktische Handlungsstrategien zur Verbesserung der Gesundheit und präventiven Maßnahmen, leisten wir einen aktiven sozialen sowie wirtschaftlichen Beitrag.

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Pfeffer in Ayurveda, Bedeutung und Einsatz – Teil 3

Potentielle gesundheitliche Vorteile des schwarzen Pfeffers

Schwarzer Pfeffer wird weltweit als Gewürz identifiziert und wird durch die Wärme erkannt, die er dem Essen liefert, wenn er oral konsumiert wird. Schwarzer Pfeffer wird für neurologische, bronchopulmonale und gastrointestinale Erkrankungen (einschließlich Dyspepsie, Blähungen, Verstopfung und Hämorrhoiden) empfohlen. Der scharfe Geschmack wird itensiever, wenn der Pfeffer frisch verzehrt wird. Das im Pfeffer enthaltene Alkaloid Piperin stimuliert sowohl die Haut als auch die Zunge.

So wurden sie traditionell als Lokalanästhetika verwendet, da sie die sensorischen Nerven des Körpers erschöpfen und wiederum eine Desensibilisierung der Schmerzrezeptoren verursachen. Schwarzer Pfeffer zusammen mit langem Pfeffer wurde traditionell verwendet, um eine breite Palette von Magen-Darm-Problemen zu behandeln, indem die schützende gastrointestinale Schleimsekretion erhöht wurde. Diese Formulierung von schwarzem Pfeffer mit langem Pfeffer wurde gezielt zur Verbesserung der Verdaulichkeit von Lebensmitteln und somit zur Behandlung von akuten und chronischen Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt. Schwarzer Pfeffer kann auch die Nährstoffaufnahme erleichtern, indem er entzündliche Zustände an der Absorptionsstelle verringert.

Andere gesundheitliche Vorteile, die nach gründlicher Forschung über schwarzen Pfeffer festgestellt wurden, sind seine antibakteriellen, Anti-Dickdarm-Toxin-, Antidepressiva-, Antimykotika-, Anti-Durchfall-, antimutagenen, krampflösenden, Anti-Schilddrüsen- und hepatoprotektiven Eigenschaften.

 

Rezepturen mit schwarzem Pfeffer für zu Hause

Tägliche Nahrungsaufnahme

Schwarzer Pfeffer kann als Teil der täglichen Ernährung zusammen mit Honig oder geklärter Butter (Ghee) für bis zu zwei Gramm pro Tag verwendet werden. Schwarzer Pfeffer kann auch verwendet werden, um diesen mit Suppen zu würzen, zu Fruchtsäften, Smoothies oder als ausgezeichneter Ersatz für rote Chilis hinzuzufügt werden.

Anwendungen auf der Haut

Wie in der Charaka Samhita erwähnt, wird schwarzer Pfeffer äußerlich in Form von Paste und Creme zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten verwendet. Die äußere Anwendung von schwarzem Pfeffer und Kokosnussöl ist dafür bekannt, Juckreiz zu heilen.

Das Pfefferfruchtpulver wird zu einer Paste mit Wasser verarbeitet und auf die Haut aufgetragen, um die Durchblutung zu verbessern. Liniments, die mit Pfefferöl aromatisiert sind, werden wegen ihrer wärmeerzeugenden Wirkung verwendet, die eine reizende Wirkung erzeugt. Das Pfefferöl wird auch bei der Behandlung von Ekzemen, Leucodermen und Juckreizerkrankungen der Haut eingesetzt.

Das Pfefferöl wird auch bei der Behandlung von Ekzemen, Leucodermen und Juckreizerkrankungen der Haut eingesetzt. Das Zähneputzen oder Gurgeln mit schwarzem Pfefferpulver und Salz lindert Zahnschmerzen und hat Kratzeffekte, die zur Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene beitragen. Haarausfall, der durch Kopfhautringelflechte verursacht wird, könnte auch durch Auftragen von schwarzem Pfeffer mit Zwiebeln und Salz behandelt werden.

Interner Konsum

Die ayurvedische Formulierung mit schwarzem Pfeffer, Ingwer und langem Pfeffer (Trikatu) zusammen mit Ghee, Steinsalz und schwarzem Salz wird verwendet, um das Erbrechen zu stoppen und virales Fieber zu heilen. Schwarzer Pfeffer wird auch oral mit Asafoetida und Ghee während der Ruhr konsumiert.

Jaggery und Quark mit schwarzem Pfeffer ist eine ideale Kombination zur Behandlung von chronischer Erkältung, während schwarzer Pfeffer mit Honig und Ghee für Husten ist. Der Verzehr von zerkleinertem schwarzem Pfeffer mit einer Prise Salz heilt Halsschmerzen und der Verzehr von schwarzem Pfefferpulver, gemischt mit Ghee und Salz mit Reis, heilt Verdauungsstörungen.

Schwarzer Pfeffer mit Quarkreis reduziert das brennende Gefühl der Harnwege, während eine Mischung aus Milch, Kurkuma und schwarzem Pfefferpulver Erkältung und Husten heilt. Eine gleiche Menge Pfeffer, Minze, Tamarinde und Kardamom mit Salz neigt dazu, Bauchschmerzen zu lindern.

Mögliche Nebenwirkungen des schwarzen Pfeffers

Da schwarzer Pfeffer scharf ist, erhöht er die Pitta und daher sollte der Verzehr von schwarzem Pfeffer durch Menschen mit Gastritis oder empfindlichem Magen vermieden werden. Männer mit Fruchtbarkeitsproblemen sollten den Verzehr von schwarzem Pfeffer vermeiden, da er anaphrodisisch ist und mehr Fruchtbarkeitsprobleme verursachen könnte.

Pitta-dominante Menschen können allergisch gegen schwarzen Pfeffer sein und Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe und tränende Augen verursachen. Übermäßiger Konsum kann auch Bauchschmerzen, Erbrechen, Brennen in der Blase usw. verursachen.

Der Konsum von schwarzem Pfeffer sollte bei Frauen während der Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kindern überwacht werden.

Verfasser: Dr. Akhila K. Adisser

Die hier aufgeführten Informationen sind rein informeller Natur und sollen nicht als Heilaussagen verstanden werden. Verantwortung für Aussagen in Bezug auf Gesundheit oder Heilung obliegt dem Verfasser.